User:-sche/Rivers/Names
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Sandbox of river names[edit]
- in geographic rather than alphabetic order
- from Estonia along the (southern) Baltic coast to Denmark
English | German | French |
---|---|---|
Narva | Narwa | |
:Embach / Ema(jõgi) / Mētra | Embach | |
Valge(jõgi) | Walk? | |
Pirita / Brigittenbach | Brigittenbach | |
Keila / Kegel | Kegel | |
Kasari | Kasargen (/Kasargenbach?) | |
Pernau / Pärnu | Pernau | |
Halliste | Hallist (/Hallist'scher Fluss) | |
Reiu | Reidenhofsche Bach | |
— | — | |
Salaca / Salis | Salis | |
Gauja | die livländische Aa | |
Duna / Düna / Daugava / Western Dvina / Dwina | Düna | |
Aiviekste / Evst | Ewst | |
Polota | ? | |
Lielupe | die kurländische Aa | |
Windau / Venta | Windau | |
Abava / Abau | Abau | |
— | — | |
Šventoji / Sventoji; Heiligenaa (only as a town name?) | Heiligenaa | |
Memel / Neman | Memel | |
... | ... |
Notes[edit]
- 1906, in the Sitzungsberichte der Alterthumforschenden Gesellschaft zu Pernau, volume 4, page 229:
- […] in den Pernau Bach noch folgende kleine Ströme: 6 Meilen von Pernau der Fennernsche Bach, 2 Meilen von Pernau der Stahlenhofsche und 1 Meile von Pernau der Reidenhofsche und bei Pernau der Sauckenhofsche Bach.
- norddünisch
- 1891, in the Baltische Monatsschrift, volume 38, pages 720 and 729:
- Trügt nicht Alles, so war in jener Stunde, da Plettenberg die Wünsche der Stände unberücksichtigt liess, der Keim zu dem endgültigen Verlust der norddünischen Lande gelegt.
- […]
- Und in der That: als am 12. Mai 1575 der polnische Reichstag zur Wahl zusammentrat, war das norddünische Land ausser Riga und Reval ganz in seinem Besitz, […]
- 1904, Livländische Geschichte von der "Aufsegelung" der Lande bis zur Einverleibung in das russische Reich, page 54:
- „Unerhörte, gräuliche, grausame Tyrannei mit Rauben, Morden, Brennen, Fortsühren, Blutschanden und Eroberung“ ging, wie eine „wahrhaftige, erbärmliche und klägliche Zeitung“ meldet, über das norddünische Land: […]
süddünisch
- 1908, Baltische Geschichte im Grundriss, page 8:
- […] hatte, um bis ins ferne Ostseeland zu gelangen. Die Gräberfunde dieser Periode lassen bereits merkliche Unterschiede der Stämme erkennen. In dem süddünischen Kurland fallen uns die großen Trinkhörner auf, im livischen Teil Livlands, […]
- 1904, Livländische Geschichte von der "Aufsegelung" der Lande bis zur Einverleibung in das russische Reich, page 376:
- […] existierte im süddünischen Lande nicht. Ohne Zweifel ist Riga es gewesen, von wo aus Luthers Predigt sich nach Kurland ausbreitete. Seit 1526 scheint der Protestantismus bereits hier und dort Anhang zu finden, […]
- 1900, in the Baltische Monatsschrift, volume 49, page 228:
- […] und schuf — wenn auch als polnischer Vasall — ein dauerhaftes weltliches Herzogthum. Ein Theil von Livland — der süddünische, das heutige Kurland, hat schließlich denselben Weg betreten müssen, aber erst nach langen Leiden und schweren Kämpfen, […]
linksdünisch + rechtsdünisch
- ?, in a work published in 2003 in Kwartalnik Historyczny, volume 110, page 125:
- Die Mitte des Düna-Stromes als Grenze zu Livland war eindeutig, auch wenn es zahlreiche lokale Verstöße gab; umstrittener war die Grenze zwischen dem Herzogtum und dem Rigaer Patrimonialgebiet, das sich auf linksdünisches Gebiet ausdehnte und strategische Bedeutung besaß.
- 1863, in the Rigasche Stadtblätter für das Jahr 1862 (53. Jahrgang; published by Asmus), pages 171 and 172:
- Bei einem solchen Wasserstande mußte die ganze rechtsdünische Niederung in derselben Weise wie die linksdünische unter Wasser kommen, […]
- […]
- Erst nach 9 Uhr am Abend des 31., als die Eisstauung sich löste und vollständiger Eisgang entstand, konnte das Dünawasser durch die angeführte Lücke freien Weg gewinnen und erreichte nun erst, jetzt wo es bei der Stadt und ober- und unterhalb (am Catharinendamm an der Uferseite) mit fast stürzender Schnelligkeit sank, in der rechtsdünischen Niederung seine höchste Höhe.
- 1865, in Mitteilungen aus dem Gebiete der Geschichte Liv-, Est- und Kurlands, volume 11 of Heft 1, page 555:
- In diesem Tagebuch, welches sich die Allerhöchste Berücksichtigung erwarb, wird angenommen, der Feind werde, bei seiner Annäherung auf Riga, veranlasst sein, zuerst an eine Berennung und Einnahme der linksdünischen Befestigungen zu gehen; […]
- 1889, W. von Gutzeit, Wörterschatz der deutschen Sprache Livlands, volume 2 (K-Q), page 30:
- Kifgut. Kifgüter (Kiffgüter) waren Löndereien auf der linksdünischen Seite, nahe Riga, welche einen jahrhundertlangen Streit zwischen der Stadt Riga und dem rig. Domkapitel veranlassten; die Landschaft hieß Titurge.
- 1908, in Mitteilungen aus dem Gebiete der Geschichte Liv-, Est- und Kurlands, volume 18, page 135:
- 1582 Januar 6 kam auch der von den Russen besetzte Theil Livlands: das Bisthum Dorpat und die Ordensgebiete Oberpahlen und Talkhof, durch den Frieden von Jam Sapolski an Poland und theilte seitdem die Schicksale des rechtsdünischen Livland, des sog. überdünischen Fürstenthumes. Die weitere Entwickelung der lehnrechtlichen Verhältnisse fällt bereits in einen anderen Theil (III.) […]
- 2001, Almut Bues, Das Herzogtum Kurland und der Norden der polnisch-litauischen Adelsrepublik im 16. und 17. Jahrhundert: Möglichkeiten von Integration und Autonomie, page 194:
- Die Dünamündung war ein besonders neuralgischer Punkt, den es verstärkt zu schützen galt - das rechtsdünische Dünamünde war als Schanze wichtig. In der Mitte des 17. Jahrhunderts ließen die Schweden am linken Dünaufer das besser geschützte Neumünde anlegen, […]