Kupee
Kupee ist eine alte Schreibweise von Coupé. Sie ist nach dem amtlichen Regelwerk von 2011 mit den Empfehlungen des Rats für deutsche Rechtschreibung von 2010 nicht mehr korrekt. Alle Informationen befinden sich im Eintrag Coupé. Ergänzungen sollen bitte nur dort vorgenommen werden. |
Kupee (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
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Nominativ | das Kupee | die Kupees |
Genitiv | des Kupees | der Kupees |
Dativ | dem Kupee | den Kupees |
Akkusativ | das Kupee | die Kupees |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Ku·pee, Plural: Ku·pees
Aussprache:
- IPA: [kuˈpeː]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -eː
Bedeutungen:
- [1] Abteil in einem Zug
- [2] zweisitziger, geschlossener Personenkraftwagen
Herkunft:
- im 18. Jahrhundert von französisch coupé → fr „Abgeteiltes“ entlehnt, seit Mitte des 19. Jahrhunderts in der Bedeutung „Eisenbahnabteil“, seit Mitte des 20. Jahrhunderts auch für „Sportwagen“[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Abteil
Beispiele:
- [1] „Die Kupees waren von Urlaubern überfüllt.“[2]
- [1] „Er schloß die Hand zur Faust, schüttelte den Kopf und ging ins Kupee.“[3]
- [1] „Alle Kupees im Zuge sind Schlafkupees.“[4]
- [2] Dieses Mal haben sie sich ein Kupee geleistet.
Übersetzungen
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- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Kupee“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kupee“
- [2] früher auch bei canoonet „Kupee“
- [2] The Free Dictionary „Kupee“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2 , Stichwort: „Coupé“.
- ↑ Joachim Ringelnatz: Als Mariner im Krieg. Diogenes, Zürich 1994, Seite 159. ISBN 3-257-06047-5. (Der Text erschien unter dem Namen Gustav Hester im Jahr 1928.)
- ↑ Erich Kästner: Fabian. In: Kästner für Erwachsene 3. Deutscher Bücherbund, Stuttgart/München ohne Jahr, Seite 7-201, Zitat Seite 176. Erstdruck 1931.
- ↑ Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 10. Norwegisches Original 1903.