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* '''1835''', Johann Christian Gotthelf Schincke, “<span style="font-variant:small-caps">Hyakinthos</span>” in ''{{lang|de|sc=Latf|[[w:Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste|Allgemeine Encyklopaͤdie der Wiſſenſchaften und Kuͤnſte]] in alphabetiſcher Folge von genannten Schriftſtellern bearbeitet und herausgegeben von [[w:Johann Samuel Ersch|J. S. Erſch]] und [[w:Johann Gottfried Gruber|J. G. Gruber]]}}'', Leipzig: F. A. Brockhaus, {{w|OCLC}} [http://worldcat.org/oclc/562961256 562961256], second section (H–N), volume XII (<span style="font-variant:small-caps">Hum–Hypexodon</span>), ed. {{w|Andreas Gottlieb Hoffmann}}, {{gbooks|BD5YAAAAYAAJ|296|altpg=296/1|Pädophilie}}:
*{{quote-book|year=1834|last=Schincke|first=Johann Christian Gotthelf|authorlink=|editors={{w|Johann Samuel Ersch}}, {{w|Johann Gottfried Gruber}}, et al.|chapter=Hyakinthos|title={{w|Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste}}|language=German|volume-plain=section 2, volume 50|location=Leipzig|publisher=F.A. Brockhaus|oclc=562961256|page=296|pageurl=https://books.google.com/books?id=xLsqAAAAMAAJ&pg=RA1-PA296&q=&q=p%C3%A4dophilie|passage={{lang|de|HYAKINTHOS}} ({{lang|grc|Ὑάϰινϑος}}) ¹), {{lang|de|sc=Latf|ſcheint ein Gott des Treibens und Bluͤhens zu ſein ²), ſolcher geſchildert zu werden. Die Genealogie nennt ſeine Altern ſehr verſchieden. Dem Einen iſt er Sohn des Öbalus ³), dem Andern des Pieros und der Klio ⁴), dem Dritten der juͤngſte Sohn des Amyklas und der Diomede, Lapithes’ Tochter ⁵). Als ein Knabe von ungemeiner Schoͤnheit fand er viele Verehrer ⁶). Zuerſt ſoll ihn der Saͤnger Thamyris, Sohn Philammons und der Argiope, welcher uͤberhaupt die '''P aͤ d o p h i l i e''' (Knabenliebe) eingefuͤhrt haben ſoll (doch wird ſchon Aphrodite,}} {{lang|grc|Ἀϱγυννίς}}, {{lang|de|sc=Latf|Goͤttin der Knabenliebe genannt), geliebt haben ⁷), ſpaͤter Apollon}} {{lang|grc|Κάϱνειος}} {{lang|de|sc=Latf|⁸), dem man, um ſeinen Mythos zu erklaͤren, noch den Zephyros beigeſellt ⁹). Ein Vergnuͤgen, welches die Alten in der Diskobolie fanden, brachte ihm den Tod. Apollon ſpielt mit ihm allein ¹⁰):}}{{...}}<br/>1) {{lang|de|sc=Latf|Von}} {{lang|grc|Ὕαξ, Ὕης,}} {{lang|de|sc=Latf|Waſſerblume.}}   2) {{lang|de|sc=Latf|Welcker, Tril. S.}} {{lang|de|sc=Latn|357.   3) ''Hygin.'' fab. 271. &nbsp; ''Pausan.'' III, 1, 3. &nbsp; ''Ovid.'' Metam. X, 162.   4) ''Apollodor.'' I, 3, 2.   5) ''Apollodor.'' III, 10, 3.   6) ''Pausan.'' III, 1, 3.   7) ''Apollodor.'' I, 3, 2.   8) ''Coluth.'' de rapt. Helen. 235.   9) ''Virgil.'' Ecl. III, 68}} {{lang|de|sc=Latf|und dazu}} {{lang|de|sc=Latn|''Servius.''   10) ''Ovid.'' Metam. X, 175—189}} {{lang|de|sc=Latf|nach Boß.}}}}
*: {{lang|de|HYAKINTHOS}} ({{lang|grc|Ὑάϰινϑος}}) ¹), {{lang|de|sc=Latf|ſcheint ein Gott des Treibens und Bluͤhens zu ſein ²), ſolcher geſchildert zu werden. Die Genealogie nennt ſeine Altern ſehr verſchieden. Dem Einen iſt er Sohn des Öbalus ³), dem Andern des Pieros und der Klio ⁴), dem Dritten der juͤngſte Sohn des Amyklas und der Diomede, Lapithes’ Tochter ⁵). Als ein Knabe von ungemeiner Schoͤnheit fand er viele Verehrer ⁶). Zuerſt ſoll ihn der Saͤnger Thamyris, Sohn Philammons und der Argiope, welcher uͤberhaupt die '''P aͤ d o p h i l i e''' (Knabenliebe) eingefuͤhrt haben ſoll (doch wird ſchon Aphrodite,}} {{lang|grc|Ἀϱγυννίς}}, {{lang|de|sc=Latf|Goͤttin der Knabenliebe genannt), geliebt haben ⁷), ſpaͤter Apollon}} {{lang|grc|Κάϱνειος}} {{lang|de|sc=Latf|⁸), dem man, um ſeinen Mythos zu erklaͤren, noch den Zephyros beigeſellt ⁹). Ein Vergnuͤgen, welches die Alten in der Diskobolie fanden, brachte ihm den Tod. Apollon ſpielt mit ihm allein ¹⁰):}} […]<br/>1) {{lang|de|sc=Latf|Von}} {{lang|grc|Ὕαξ, Ὕης,}} {{lang|de|sc=Latf|Waſſerblume.}}   2) {{lang|de|sc=Latf|Welcker, Tril. S.}} {{lang|de|sc=Latn|357.   3) ''Hygin.'' fab. 271. &nbsp; ''Pausan.'' III, 1, 3. &nbsp; ''Ovid.'' Metam. X, 162.   4) ''Apollodor.'' I, 3, 2.   5) ''Apollodor.'' III, 10, 3.   6) ''Pausan.'' III, 1, 3.   7) ''Apollodor.'' I, 3, 2.   8) ''Coluth.'' de rapt. Helen. 235.   9) ''Virgil.'' Ecl. III, 68}} {{lang|de|sc=Latf|und dazu}} {{lang|de|sc=Latn|''Servius.''   10) ''Ovid.'' Metam. X, 175—189}} {{lang|de|sc=Latf|nach Boß.}}
*{{quote-book|year=1841|last=|first=|authorlink=|chapter=Die Lustseuche im Alterthume, für Aerzte und Alterthumsforscher dargestellt von Dr Julius Rosenbaum|title=Syphilidologie oder die neuesten Erfahrungen, Beobachtungen und Fortschritte des Inlandes und Auslandes über die Erkenntnis und Behandlung der venerischen Krankheiten|language=German|location=Leipzig|publisher=Kollmann|oclc=314311756|page=111|pageurl=https://books.google.com/books?id=sFk_AAAAcAAJ&pg=PA111&q=p%C3%A4dophilie|passage={{lang|de|sc=|So wie der Venuskultus, so nahm auch die Knabenliebe hier eine ganz andere Gestalt an; sie trat als '''Pädophilie''' in die Reihe der Erziehungsmittel, wurde von dem himmlischen Eros geheiligt, während die Päderastie dem gemeinen Eros auheimfiel.}}}}
*{{quote-book|year=1841|last=|first=|authorlink=|chapter=Die Lustseuche im Alterthume, für Aerzte und Alterthumsforscher dargestellt von Dr Julius Rosenbaum|title=Syphilidologie oder die neuesten Erfahrungen, Beobachtungen und Fortschritte des Inlandes und Auslandes über die Erkenntnis und Behandlung der venerischen Krankheiten|language=German|location=Leipzig|publisher=Kollmann|oclc=314311756|page=111|pageurl=https://books.google.com/books?id=sFk_AAAAcAAJ&pg=PA111&q=p%C3%A4dophilie|passage={{lang|de|sc=|So wie der Venuskultus, so nahm auch die Knabenliebe hier eine ganz andere Gestalt an; sie trat als '''Pädophilie''' in die Reihe der Erziehungsmittel, wurde von dem himmlischen Eros geheiligt, während die Päderastie dem gemeinen Eros auheimfiel.}}}}
*{{quote-book|year=1846|last=Seeger|first=Ludwig|authorlink=|by={{w|Aristophanes}}|title=Aristophanes|chapter={{w|The Birds (play)|Die Vögel}}|volume=2|language=German|location=Frankfurt a.M.|publisher=Literarische Anstalt|oclc=659697989|page=268|pageurl=https://books.google.com/books?id=4ohKAAAAYAAJ&pg=PA368&q=p%C3%A4dophilie|passage={{lang|de|sc=|Halle 1845. sagt S. 123: Bis auf die neueste Zeit ist die '''Pädophilie''' (Knabeuliebe) mit der Päderastie (Knabenschändung) verwechselt, und so der griech.}}}}
*{{quote-book|year=1846|last=Seeger|first=Ludwig|authorlink=|by={{w|Aristophanes}}|title=Aristophanes|chapter={{w|The Birds (play)|Die Vögel}}|volume=2|language=German|location=Frankfurt a.M.|publisher=Literarische Anstalt|oclc=659697989|page=268|pageurl=https://books.google.com/books?id=4ohKAAAAYAAJ&pg=PA368&q=p%C3%A4dophilie|passage={{lang|de|sc=|Halle 1845. sagt S. 123: Bis auf die neueste Zeit ist die '''Pädophilie''' (Knabeuliebe) mit der Päderastie (Knabenschändung) verwechselt, und so der griech.}}}}

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German citations of Pädophilie

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1834 1841 1846 1896
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  • 1835, Johann Christian Gotthelf Schincke, “Hyakinthos” in Allgemeine Encyklopaͤdie der Wiſſenſchaften und Kuͤnſte in alphabetiſcher Folge von genannten Schriftſtellern bearbeitet und herausgegeben von J. S. Erſch und J. G. Gruber, Leipzig: F. A. Brockhaus, OCLC 562961256, second section (H–N), volume XII (Hum–Hypexodon), ed. Andreas Gottlieb Hoffmann, 296/1:
    HYAKINTHOS (Ὑάϰινϑος) ¹), ſcheint ein Gott des Treibens und Bluͤhens zu ſein ²), ſolcher geſchildert zu werden. Die Genealogie nennt ſeine Altern ſehr verſchieden. Dem Einen iſt er Sohn des Öbalus ³), dem Andern des Pieros und der Klio ⁴), dem Dritten der juͤngſte Sohn des Amyklas und der Diomede, Lapithes’ Tochter ⁵). Als ein Knabe von ungemeiner Schoͤnheit fand er viele Verehrer ⁶). Zuerſt ſoll ihn der Saͤnger Thamyris, Sohn Philammons und der Argiope, welcher uͤberhaupt die P aͤ d o p h i l i e (Knabenliebe) eingefuͤhrt haben ſoll (doch wird ſchon Aphrodite, Ἀϱγυννίς, Goͤttin der Knabenliebe genannt), geliebt haben ⁷), ſpaͤter Apollon Κάϱνειος ⁸), dem man, um ſeinen Mythos zu erklaͤren, noch den Zephyros beigeſellt ⁹). Ein Vergnuͤgen, welches die Alten in der Diskobolie fanden, brachte ihm den Tod. Apollon ſpielt mit ihm allein ¹⁰): […]
    1) Von Ὕαξ, Ὕης, Waſſerblume.   2) Welcker, Tril. S. 357.   3) Hygin. fab. 271.   Pausan. III, 1, 3.   Ovid. Metam. X, 162.   4) Apollodor. I, 3, 2.   5) Apollodor. III, 10, 3.   6) Pausan. III, 1, 3.   7) Apollodor. I, 3, 2.   8) Coluth. de rapt. Helen. 235.   9) Virgil. Ecl. III, 68 und dazu Servius.   10) Ovid. Metam. X, 175—189 nach Boß.
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  • 1896, Richard von Krafft-Ebing, „Ueber Unzucht mit Kindern und Pädophilia erotica“ in Friedreich’s Blätter für gerichtliche Medicin und Sanitätspolizei XLVII, pages 261–283

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