Monade

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See also: monade, mónade, and mônade

German[edit]

Etymology[edit]

Borrowed from Latin monas.

Pronunciation[edit]

  • IPA(key): /moˈnaːdə/
  • (file)

Noun[edit]

Monade f (genitive Monade, plural Monaden)

  1. monad
    • 1886, Friedrich Nietzsche, chapter I, in Jenseits von Gut und Böse [Beyond Good and Evil]‎[1]:
      Mit diesem Wort sei es erlaubt, jenen Glauben zu bezeichnen, der die Seele als etwas Unvertilgbares, Ewiges, Untheilbares, als eine Monade, als ein Atomon nimmt: diesen Glauben soll man aus der Wissenschaft hinausschaffen!
      Let it be permitted to designate by this expression the belief which regards the soul as something indestructible, eternal, indivisible, as a monad, as an atomon: this belief ought to be expelled from science!
    • 2017 December 19, Michael Allmaier, “Alleinsein ist auch keine Lösung”, in Die Zeit[2]:
      Das ist der Leim, mit dem die Einsamkeitspoeten ihre Elegien bestreichen. Sie machen den Leser glauben, er sei gar nicht allein, sondern bestens aufgehoben in einer Seelenverwandtschaft mit ihnen. Und es stimmt, ich habe mich wohlgefühlt im Club der Monaden.
      (please add an English translation of this quotation)

Declension[edit]

Derived terms[edit]

Further reading[edit]