Citations:Kleverländisch

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German citations of Kleverländisch

(Kleverlandish, a North Low Franconian variety spoken in Germany and the Netherlands):

  • Jan Goossens, Niederländische Mundarten – vom Deutschen aus gesehen, in: 1970, Niederdeutsches Wort: Kleine Beiträge zur niederdeutschen Mundart- und Namenkunde, vol. 10, Münster, p. 61 ff., here p. 78 (cp. map on p. 66):
    Zwischen dem Sassischen und dem limburgischen Dialektgebiet liegt ein schmaler Streifen, dessen Mundarten ich mit einer Bezeichnung der rheinischen Dialektologie Kleverländisch nenne, weil sie viele Gemeinsamkeiten mit denen der niederrheinischen Gruppe um Kleve aufweisen.
    Das Limburgische, Kleverländische und Sassische sind Randdialekte, die keinen oder fast keinen Einfluß auf den Aufbau der ndl. [= niederländischen] Hochsprache ausgeübt haben.
  • 2008, Georg Cornelissen, Meine Oma spricht noch Platt: Wo bleibt der Dialekt im Rheinland?, Greven Verlag Köln, inside the chapter Die Benrather Linie: Die „fränkischen“ Dialekte am Rhein und ihre Gliederung, on p. 40 (below quote) and p. 41 (map):
    Die Benrather Linie trennt den niederfränkischen vom mittelfränkischen Sprachraum [...]. Das Niederfränkische gliedert sich wiederum in drei Areale, für die sich die Begriffe Kleverländisch, Südniederfränkisch und Ostbergisch anbieten.
    The Benrath line/Line separates the Low Franconian from the Middle Franconian language/speech area [...]. Low Franconian in turn is divided into three areas, for which the terms Kleverländisch, South Low Franconian and Ostbergisch are suitable.
  • 2010 (new ed. of the 2nd ed.; original edition 1981), Die deutsche Literatur des Mittelalters: Verfasserlexikon: Band 3: Gert van der Schüren — Hildegard von Bingen, col. 4:
    Als kleverländisch bezeichnet man die östliche Variante des Ndl. [= Niederländischen] im späten MA [= Mittelalter] und in der frühen Neuzeit, die Schreibsprache der Territorien Kleve und Geldern. [...]
    Als Leitwörter des spätmal. [= spätmittelalterlichen] Kleverländischen seien genannt wyse moeder 'Hebamme' und cade 'Griebe'. G. bleibt mit seiner Wortwahl jedoch nicht im engen heimatlichen Bereich des Kleverländischen, er greift auch in die weitere Umgebung aus. [...] Über das ndl. [= niederländische] Kleverländische hinausschauend, bezieht G. die verwandten Sprachräume des nd. [= niederdeutschen] Westfälischen und des hd. [= hochdeutschen] Kölnischen durchaus mit in sein Vokabular ein.
  • June 2022, Hartmut Ronge, Langenscheidt Sprachkalender 2023: Dialekte, Juni: 14: Mittwoch [for Oktober: 4: Mittwoch the source has Mölmsch Platt as part of Ostbergisch]:
    Kleverländisch bzw. Klevisch ist mit dem Südgelderschen und dem Bergischen verwandt, gehört zur nordniederfränkischen Dialektgruppe in Nordrhein-Westfalen und wird auch in grenznahen Gebieten der Niederlande gesprochen.
    (please add an English translation of this quotation)

See also

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Further reading

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Dutch citations of Kleverländisch

  • 2009, Lydeke van Beek, Leken trekken tot Gods Woord: Dirc van Herxen (1381-1457) en zijn Eerste collatieboek, p. 86:
    In tegenstelling tot het zuiden valt er in het Kleverländisch dat in Gaesdonck werd gesproken minder een tendens te bespeuren tot Ripuarische ch-varianten zoals die voorkomen in 'ich' of 'mich'.