Löwenrachenschnitt

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German[edit]

Löwenrachenschnitt.

Noun[edit]

Löwenrachenschnitt m

  1. (heraldry) an uncommon line of division of the field, taking the form of two lion heads of different tinctures intertwined, each one's jaws in the other's
    • 1845, Heinrich August Pierer, Pierer's Universal-Lexikon der Vergangenheit und Gegenwart oder neuestes encyklopädisches Wörterbuch der Wissenschaften, Künste und Gewerbe: Taurobolion - Tromm, page 140:
      h) Der Löwenrachenschnitt (Fig. 60), hat die Gestalt eines doppelten Löwenrachens.
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    • 1846, Ferdinand von Biedenfeld, Die Heraldik, oder populäres Lehrbuch der Wappenkunde für Diplomaten, Genealogen, Archivbeamte, und Edelleute, etc, page 11:
      19) Der Löwenrachenschnitt, taillé en tête de lion, oder lionné (Fig. 66). 20) Der Gabelschnitt, tiercé en pairle (Fig. 67). 21) Der umgekehrte oder gestürzte Gabelschnitt, tiercé en pairle renversé (Fig. 68).
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    • 1872, Curt O. von Querfurth, Kritisches Wörterbuch der heraldischen Terminologie:
      So ein „Gespenst“ ist mir z. B. von jeher der „Löwenrachenschnitt“ des Nürnberger ehrbaren Geschlechtes Helchner (im alten Siebmacher II, 160) gewesen.
      (please add an English translation of this quotation)
    • 1873, Johann Siebmacher, J. Siebmacher's grosses und allgemeines Wappenbuch, page 9:
      Helchner, Handelsmann in Nürnberg 1502. — W.: Durch einen Löwenrachenschnitt in R. und S. getheilt.
      (please add an English translation of this quotation)
    • 1874, Johannes Falke, Johannes Müller, Zeitschrift für deutsche Kulturgeschichte, page 621:
      4) Das einzige mir bekannte Ornament, welchem die Gestalt eines Thieres zu Grunde liegt, ist der sogenannte Löwenrachenschnitt, ein Ornament, das ich übrigens nicht absolut häßlich finden kann. []
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    • 1893, Der deutsche Herold: Zeitschrift für Wappen-, Siegel- u. Familienkunde, page 157:
      Dahin gehört z. B. der „Löwenrachenschnitt“ der Helchner in Nürnberg (Sbm. II. (60), der Lindenblattschnitt der Ortlieb (Sbm. II. 157), der Kleeblattschnitt der Hillinger (Sbm. I. 96) und Freiherrn von Rumpf (Sbm. I. 24), auch die „sich küssenden‟ Hunde, []
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