Medaillon

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See also: médaillon

German[edit]

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Etymology[edit]

Borrowed from French médaillon.

Pronunciation[edit]

  • IPA(key): /medalˈjõː/
  • (file)

Noun[edit]

Medaillon n (strong, genitive Medaillons, plural Medaillons)

  1. medallion, locket (a metallic pendant to store a small item)
  2. showy coin
    Synonyms: Denkmünze, Schaumünze
  3. (rare) mole, naevus, birthmark
    Synonym: Muttermal
    • 1930–1943, Robert Musil, “Clarisse besucht Ulrich, um ihm eine Geschichte zu erzählen”, in Der Mann ohne Eigenschaften [The Man Without Qualities], book 1, Hamburg: Rowohlt Verlag, published 1957:
      »Mit einer Hand hat er mich immerzu im Gesicht gestreichelt, die andere ist gewandert. Zitternd, mit gespielter Harmlosigkeit, weißt du, über meine Brust wie ein Kuß hinweg, dann, als wartete sie und lauschte auf Antwort. Und zuletzt wollte sie – nun du verstehst wohl, und sein Gesicht suchte zugleich das meine. Aber da habe ich mich doch mit letzter Kraft ihm entwunden und zur Seite gedreht; und wieder ist dabei dieser Laut, den ich sonst nicht an mir kenne, so zwischen Bitte und Stöhnen liegt er, aus meiner Brust gekommen. Ich habe nämlich ein Muttermal, ein schwarzes Medaillon.
      »Und wie hat sich dein Vater verhalten?« unterbrach sie Ulrich kühl.
      Aber Clarisse ließ sich nicht unterbrechen. »Hier!« Sie lächelte gespannt und zeigte durch das Kleid eine Stelle einwärts der Hüfte. »Bis hieher ist er gekommen, hier ist das Medaillon. Dieses Medaillon besitzt eine wunderbare Kraft oder es hat damit eine sonderbare Bewandtnis!«
      (please add an English translation of this quotation)

Declension[edit]

Further reading[edit]

  • Medaillon” in Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache
  • Medaillon” in Duden online