Westfälisch

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See also: westfälisch

German

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Etymology

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Nominalization of westfälisch.

Pronunciation

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  • Audio:(file)

Noun

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Westfälisch n (language name, genitive Westfälisch or Westfälischs, alternative nominative (used with the definite article) Westfälische, alternative genitive Westfälischen, no plural)

  1. Westphalian (Low German dialect(s) spoken in Westphalia)
    • Peter Wiesinger, Die Einteilung der deutschen Dialekte; in: 1983, Werner Besch, Ulrich Knoop, Wolfgang Putschke, Herbert Ernst Wiegand (eds.), Dialektologie: Ein Handbuch zur deutschen und allgemeinen Dialektforschung: Zweiter Halbband (series: Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft (HSK) 1.2), Walter de Gruyter: Berlin & New York, p. 807–900, in section 3.4.1. Das Westfälische (Karte 47.13) on p. 872–874, here p. 873f.:
      Im östlichen Westfälischen mit dem Waldeckischen um die Diemel, dem Paderbörnischen, dem Lippischen um Detmold, dem Ravensbergischen um Bielefeld und dem Osnabrückisch-Tecklenburgischen werden [...]. Im westlichen Westfälischen lassen sich [...] zwei Haupträume und zwei westliche Randgebiete unterscheiden. Der Süden mit dem Sauerländischen um Lüdenscheid – Meschede – Winterberg, dem Soestischen und dem Märkischen um Schwelm – Dortmund – Recklinghausen erweist sich [...] am konservativsten.
    • Einleitung, in: 2000, edited by Jürgen Macha, Elmar Neuß and Robert Peters with assistance by Stephan Elspaß, Rheinisch-westfälische Sprachgeschichte (series: Niederdeutsche Studien 46), p. VII ff., here p. X:
      So lässt sich das Westfälische dialektgeographisch in Westmünsterländisch, Zentralmünsterländisch, Südwestfälisch und Ostwestfälisch unterteilen.
    • 2020, Kathrin Weber, Regionale Auxiliarvariation: Interaktion, Schrift, Kognition, Walter de Gruyter: Berlin/Boston, p. 14:
      Im Süden grenzt sich das Westfälische lautgeographisch vom mitteldeutschen Sprachraum [...] ab. [...] Im Osten grenzt der Einheitsdativ (mī, dī) das Westfälische in formgeographischer Hinsicht vom Ostfälischen ab. [...] Während Foerste (1957: 1830) das Westfälische noch in Nord- und Südwestfälisch einteilt, legt Taubken (1996) in seiner Karte eine Vierteilung des Gebiets in Westmünterländisch, Münsterländisch, Ostwestfälisch und Südwestfälisch an, welche hier als Forschungsgrundlage dienen wird (vgl. Verteilungskarte Abb. 15).

Declension

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Meronyms

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Holonyms

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Further reading

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