wetterwendisch

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German[edit]

Etymology[edit]

By surface analysis, Wetter (weather) +‎ wenden (change) +‎ -isch.

Pronunciation[edit]

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Adjective[edit]

wetterwendisch (strong nominative masculine singular wetterwendischer, not comparable)

  1. (dated) moody, fickle
    Synonyms: unbeständig, wankelmütig
    • 1856, Gottfried Keller, “Frau Regel Amrain und ihr Jüngster”, in Die Leute von Seldwyla [The People from Seldwyla]‎[1], volume 1:
      So wetterwendisch nämlich sonst die Seldwyler in ihren politischen Stimmungen waren, so beharrlich blieben sie in der Teilnahme an allem Freischaren- und Zuzügerwesen, []
      (please add an English translation of this quotation)
    • 1909, Thomas Mann, Königliche Hoheit [Royal Highness]‎[2]:
      Das geschah bald und wiederholt unter verschiedenen Umständen. Der Februar ging zu Ende, es kamen der ahnungsvolle März, der wetterwendische April, der zärtliche Mai.
      (please add an English translation of this quotation)
    • 2013 August 28, Ludwig Greven, “Steinbrück, nicht wetterfest”, in Die Zeit[3]:
      [] Mit den biologisch abbaubaren Werbeschildern demonstrieren die Genossen, dass sie an der Seite der Grünen stehen und nicht etwa heimlich an eine Große Koalition mit der unverrottbaren Kanzlerin und deren wetterwendischen CDU denken.
      (please add an English translation of this quotation)

Declension[edit]

Further reading[edit]