Romanisch

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German[edit]

Etymology[edit]

From romanisch.

Pronunciation[edit]

  • (file)

Noun[edit]

Romanisch n (language name, genitive Romanisch or Romanischs, alternative nominative (used with the definite article) Romanische, alternative genitive Romanischen, no plural)

  1. Romance

Declension[edit]

Synonyms[edit]

Meronyms[edit]

  • Ostromanisch (Mittel- and Süditalienisch as well as Standarditalienisch, Dalmatisch, RumänischSardisch isn't classified as either Ost- or Westromanisch)
  • Westromanisch (Ibero-, Gallo- and Rätoromanisch as well as Norditalienisch – note as above)

Related terms[edit]

Further reading[edit]

  • Rosita Rindler Schjerve, Sardisch, p. 134, in: 1991, Wolfgang Dahmen, Otto Gsell, Günter Holtus, Johannes Kramer, Michael Metzeltin, Otto Winkelmann (eds.), Zum Stand der Kodifizierung romanischer Kleinsprachen: Romanistiches Kolloquium V, Tübingen, p. 119ff.:
    Wenn man vom Sardischen spricht, so meint man damit die Gesamtheit der auf der Insel gesprochenen Dialekte mit Ausnahme des Katalanischen in Alghero und des Tabarchinischen auf S. Antioco und S. Pietro. Man versteht daruner v.a. die beiden Großdialekte Logudoresisch (das auf der nördlichen Inselhälfte gesprochen wird) und Campidanesisch (auf der südlichen Hälfte). Bezüglich der beiden ganz im Norden gesprochenen Dialekte, dem Galluresischen und Sassaresischen, herrscht Uneinigkeit in der Zuordnung, da diese beiden sehr stark vom Italienischen geprägt sind.
  • Heinz Jürgen Wolf, Sigmatismus in Oliena – Zu Sandhi-Phänomenen in zentral-sardischen Dialekten, p. 239, in: 1993, Jürgen Schmidt-Radefeldt, Andreas Harder (eds.), Sprachwandel und Sprachgeschichte: Festschrift für Helmut Lüdtke zum 65. Geburtstag, Tübingen, p. 239ff.:
    In seinem bekannten Aufsatz „Il sistema consonantico del sardo logudorese“ hat H. Lüdtke diese Phänomene behandelt – soweit sie das Logudoresische im engeren Sinne betreffen. Zum Logudoresischen im weiteren Sinne wird gemeinhin das Nuoresische gezählt, welches andere Verhältnisse aufweist und daher von Lüdtke bewußt ausgespart wurde. Unter das Nuoresische wiederum werden zum einen das Bittesische und Baroniesische, zum anderen das Barbaricinische der Barbagia Ollolai subsumiert.
  • 1998, Andres Max Kristol, Die historische Klassifikation der Romania III. Rätoromanisch / La classification historique des langues romanes III. Le rhéto-roman in: Günter Holtus, Michael Metzeltin, Christian Schmitt (eds.), Lexikon der Romanistischen Linguistik (LRL). Band/Volume VII: Kontakt, Migration und Kunstsprachen. Kontrastivität, Klassifikation und Typologie, Tübingen, p. 937ff., here 944, right column:
    Wenn man jedoch die nordgalloromanischen Sprachen (Frankoprovenzalisch und Französisch) als Glieder einer eigenen Sprachgruppe betrachtet, wird man wohl parallel dazu auch das Rtr. [= Rätoromanische] als eigenständige Sprachgruppe anerkennen müssen.
    (please add an English translation of this quotation)
  • Jens Lüdtke (2019) Romanistische Linguistik: Sprechen im Allgemeinen – Einzelsprache – Diskurs: Ein Handbuch (in German), page 558:Die Argumente für die Annahme eines Gemeinrumänischen in diesem Raum beruhen auf den Sprachkontakten, die sich durch Entlehnungen in den verschiedenen rumänischen Sprachen bzw. Dialekten nachweisen lassen, d. h. im Dakorumänischen, Makedorumänischen, Meglenorumänischen und Istrorumänischen (5.7).