Nahme

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See also: nähme

German[edit]

Pronunciation[edit]

Etymology 1[edit]

From Middle High German nāme, from Old High German nāma, from Proto-Germanic *nēmō.

Noun[edit]

Nahme f (genitive Nahme, plural Nahmen)

  1. (outside of compounds rare or archaic) the act of taking
    • 1855, J. Gersdorf, Einige Aktenstücke zur Geschichte des Sächsischen Prinzenraubes, Altenburg, page 81:
      Kunz entgegnet in seiner Antwort hierauf: die Nahme sei in seiner eigenen Fehde mit dem Herzog Wilhelm und dessen Landen und Leuten geschehen, weil er aber die Nahme in des Kurfüsten Landen vollführt, habe er mit demselben gern gütlich verhandelt und es könne weder von Strafe noch Schadenersatz die Rede sein.
      (please add an English translation of this quotation)
    • 1942, Carl Schmitt, Land und Meer – eine weltgeschichtliche Betrachtung, Klett-Cotta, published 2008, page 71:
      Die Nahme ist zuerst Landnahme, später auch Seenahme, wovon in unserer weltgeschichtlichen Betrachtung viel die Rede ist, und im industriellen Bereich Industrienahme, d.h. Übernahme der industriellen Produktionsmittel.
      (please add an English translation of this quotation)
    • 2012, Harald G. Teßmer, Governancistische Demokratie – zur Balance von Vollmacht und Misstrauen im heutigen Europa, Lit, page 221:
      Die Formation des Misstrauens betreibt eine Abwehr gegen den Durchgriff, den Zugriff und die Nahme der exekutiven Formation.
      (please add an English translation of this quotation)
Related terms[edit]

Etymology 2[edit]

See the lemma.

Noun[edit]

Nahme m (weak, genitive Nahmens, plural Nahmen)

  1. Obsolete form of Name.
Declension[edit]

Further reading[edit]

  • Nahme” in Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache