Schreibtischtäter

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German[edit]

Etymology[edit]

Schreibtisch (writing desk) +‎ Täter (criminal), adapted from English desk murderer, initially used to describe Nazi bureaucrats involved in the planning of genocide, in particular Adolf Eichmann during the Eichmann trial in 1961.

Pronunciation[edit]

  • IPA(key): /ˈʃʁaɪ̯ptɪʃˌtɛːtɐ/
  • IPA(key): /-ˌteːtɐ/ (overall more common; particularly northern and eastern regions)
  • (file)
  • Hyphenation: Schreib‧tisch‧tä‧ter

Noun[edit]

Schreibtischtäter m (strong, genitive Schreibtischtäters, plural Schreibtischtäter)

  1. desk murderer, mastermind; a person who arranges for (orchestrates) the commission of a crime without directly committing it
    • 2015 June 16, Ines Kappert, “Aktivisten beerdigen Flüchtlinge in Berlin: Die echte Inszenierung”, in Die Tageszeitung: taz[1], →ISSN:
      Erklärtes Ziel ist es, die Toten der europäischen Flüchtlingspolitik nach Berlin zu bringen, also dorthin, wo Schreibtischtäter die EU mit meterhohen Stracheldrahtmauern einhegen, das Mittelmeer zum Todestreifen machen und die Mittelmeeranrainerstaaten mit den auf diesem Weg produzierten Toten bequem alleine lassen.
      (please add an English translation of this quotation)
    • 2020 August 11, Petra Schellen, quoting Elke Gryglewski, “Elke Gryglewski über Shoah-Gedenken: „Auch auf die Täter schauen“”, in Die Tageszeitung: taz[2], →ISSN:
      Der Ort steht für die Beteiligung der Verwaltung an der systematischen Verfolgung und Ermordung der Jüdinnen und Juden Europas. Hier wurden Verbrechen organisiert und koordiniert. Wir haben es hier vor allem mit Schreibtischtäter zu tun.
      (please add an English translation of this quotation)

Declension[edit]

Further reading[edit]