Deutungshoheit

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German[edit]

Etymology[edit]

From Deutung (interpretation) +‎ -s- +‎ Hoheit (sovereignty).

Pronunciation[edit]

  • IPA(key): /ˈdɔɪ̯tʊŋsˌhoːhaɪ̯t/
  • Hyphenation: Deu‧tungs‧ho‧heit
  • (file)

Noun[edit]

Deutungshoheit f (genitive Deutungshoheit, plural Deutungshoheiten)

  1. power to control interpretation
    Coordinate term: Diskurshoheit
    • 2017 April 25, Adrian Lobe, “Realität wird zum Glaubenskrieg”, in Die Zeit[1]:
      Die Ideologie hat ausgedient. Stattdessen werden Realitäten zum Herrschaftsinstrument. Macron? Le Pen? Macht hat, wer die Deutungshoheit über die Wirklichkeit besitzt.
      (please add an English translation of this quotation)
    • 2021 October 6, Jagoda Marinić, “Mangelnde Diversity bei CDU und CSU: Der Club der weißen Männer”, in Die Tageszeitung: taz[2], →ISSN:
      Früher sprachen die Herren der CDU mit den Herren in den Chefredaktionen konservativer Zeitungen. Die Zeit dieser Deutungshoheit ist vorbei. Heute verschaffen sich progressive Kräfte ihre eigenen Öffentlichkeiten und gelangen aufgrund ihrer Relevanz auch in die klassischen Medien.
      (please add an English translation of this quotation)

Declension[edit]

Further reading[edit]