Lebenskünstler

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German[edit]

Etymology[edit]

From Leben +‎ -s- +‎ Künstler, literally life artist.

Pronunciation[edit]

  • IPA(key): /ˈleːbn̩sˌkʏnstlɐ/
  • (file)
  • Hyphenation: Le‧bens‧künst‧ler

Noun[edit]

Lebenskünstler m (strong, genitive Lebenskünstlers, plural Lebenskünstler, feminine Lebenskünstlerin)

  1. resourceful person, hustler, bon vivant
    • 1904, Hermann Hesse, Peter Camenzind[1]:
      Dennoch muß irgend etwas gefehlt haben, das auch die Wissenschaft und das Weltleben mir nimmer einbrachte. Denn ich kann heute noch wie je einen Berg zwingen, zehn Stunden marschieren oder rudern und nötigenfalls einen Mann freihändig erschlagen, zum Lebenskünstler aber fehlt mir heute noch so viel wie damals.
      (please add an English translation of this quotation)
    • 1912, Johannes Schlaf, In Dingsda[2]:
      Schreiben! Cui bono? – Ja, du prächtiger, gescheiter alter Junge, der du so ein unübertrefflicher Lebenskünstler bist: bei einem guten Essen, bei einem klugen Weibe, auf deiner Chaiselongue unterm japanischen Schirm mitten zwischen allerlei lustigem Krimskrams bei einem vernünftigen Buch oder einer träumerischen Zigarre oder in unserem vertraulichen Kreise.
      (please add an English translation of this quotation)
    • 1970, Hildegard Knef, Der geschenkte Gaul, →ISBN, page 231:
      Mit Kurts altem Cadillac zur Arbeitslosenunterstützung, Peter Berneis sagt immer: Er ist eben ein Lebenskünstler.
      (please add an English translation of this quotation)
    • 2019 November 6, Thomas Groh, “Kino-Retrospektive: Ein Herz für Gammler”, in Die Tageszeitung: taz[3], →ISSN:
      Ohnehin galt [Ulrich] Schamonis Herz den Gammlern, den Lebenskünstlern, ihrem Freiheitsdrang und ihren Biotopen.
      (please add an English translation of this quotation)

Declension[edit]

Related terms[edit]

Further reading[edit]