befahren

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German

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Pronunciation

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  • IPA(key): /bəˈfaːʁən/
  • Audio:(file)
  • Rhymes: -aːʁən
  • Hyphenation: be‧fah‧ren

Etymology 1

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be- +‎ fahren

Verb

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befahren (class 6 strong, third-person singular present befährt, past tense befuhr, past participle befahren, past subjunctive beführe, auxiliary haben)

  1. (transitive) to drive on, along; to sail; to cruise (a road, sea, strait, rail track, with any type of vehicle)
    den Weg befahrento drive on the path
    • 1836, Georg Benjamin Mendelssohn, Das germanische Europa: Zur geschichtlichen Erdkunde[1], Duncker und Humblot, →OCLC, page 38:
      Diese Einsenkung, welche von Südwest nach Nordost hindurchziehend das ganze Hochland in zwei Hälften scheidet - ein nördliches und ein südliches (letzteres die Grampians, der Grampius Mons) - wird jetzt von Fregatten befahren, die durch SChleusen nicht höher als 100' bis zu dem Culminationspunkt, der Wasserscheide beider Meere, zu steigen haben.
      (please add an English translation of this quotation)
  2. (transitive, by extension, higher register) to travel to
    • 2016 March 15, Heinrich Eduard Jacob, Felix Mendelssohn und seine Zeit: Bildnis und Schicksal eines Meisters[2], S. Fischer Verlag, →ISBN, →OCLC:
      Sie hätten in freier Liebeswahl sich auch ein anderes Volk wählen können, Mendelssohn wählte als Heimat das deutsche. Als er ein paar Jahre lang Europas Länder befahren hatte, meldete er seinem Vater: »An das denkend, was du mir vor meiner Abreise hingestellt und festzuhalten befohlen hast: ich solle mir nämlich die verschiedenen Länder genau betrachten, um mir das auszusuchen, wo ich wohnen und wirken wollte [] «
      (please add an English translation of this quotation)
  3. (transitive) to spray, dump while driving along [with mit]
    eine Straße mit Schotter befahrento drive on a gravel road
    • 1877, Gemeinnützige Wochenschrift: Organ d. Polytechnischen Zentral-Vereins für Unterfranken und Aschaffenburg ; Organ für d. Interessen d. Technik, d. Handels, d. Landwirthschaft u. d. Armenpflege[3], volume 27, Stuber, page 145:
      Die bequem gelegenen, von der Fahrstraße unmittelbar erreichbaren Feldstücke, die von Jahr zu fahr von jeher zum Ueberfluß mit Dung befahren werden, können auch einmal ein oder mehrere Jahre von ihrem an sich genügend dungreichen Boden Erträge liefern, indem man dafür den zur Verfügung stehenden Stalldung dürftigeren, entlegeneren Feldern, wenn auch mit mehr Anstrengung, zuführt, um sie nach und nach zu verbessern.
      (please add an English translation of this quotation)
  4. (transitive, mining, jargon) to enter (a shaft etc.)
Conjugation
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Etymology 2

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From the null-morphological past participle of the above verb.

Participle

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befahren

  1. past participle of befahren

Adjective

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befahren (strong nominative masculine singular befahrener, comparative befahrener, superlative am befahrensten)

  1. trafficked, used, travelled-on (of a road, sea, strait, rail track, to be (frequently) traversed by vehicles)
    Antonym: unbefahren
    wenig befahrene Straßenroads with light traffic
    • 1821, Georg Hassel, Vollständige und neueste Erdbeschreibung des Russischen Reichs in Asia, nebst Dshagatai, mit einer Einleitung zur Statistik des Russischen Asiens, nebst des Dshagataischen Reichs. (Vollständiges Handbuch der neuesten Erdbeschreibung)‎[4], Geographisches Institut, →OCLC, page 28:
      dd) Das Bengalische Meer oder der Busen von Bengalen, in der Böschung von Bengalen, zwischen der Westküste von Hinterindien und der Ostküste von Vorderindien, ein sehr befahrenes Meer, worin die beiden Gruppen von Undaman und Nikobar sich ausbreiten.
      (please add an English translation of this quotation)
  2. (nautical) experienced, well-travelled (of a sailor etc.)
    Hypernym: erfahren
    • 1844, Frederick Marryat, Sämmtliche Werke: in sorgfältigen und vollständigen Uebertragungen. Newton Forster oder Kaufmanns Dienst[5], volume 12, Krabbe, →OCLC, page 99:
      Der Kaper näherte sich ihnen auf zwei Meilen, und nun gab Roberts, einer der zwei Matrosen, seine Ansicht entschiedene dahin ab, daß das fremde Schiff ein Franzose sey, indem er dabei auf die leichten Abänderungen in der Tackelung und in dem Schiffsbau, welche nur ein befahrener Seemann zu würdigen versteht, aufmerksam machte.
      (please add an English translation of this quotation)
  3. (hunting, jargon) inhabited (by animals, of a burrow etc.)
    Synonym: bewohnt
    • 1883, Raoul Ritter von Dombrowski, “I. Das Graben und Fangen am Bau.”, in Der Fuchs: monographischer Beitrag zur Jagd-Zoologie[6], C. Gerold's Sohn, →OCLC, page 129:
      Gilt es, Füchse lebend zu fangen, dann wird dies am sichersten geschehen, wenn ein bewohnter oder befahrener Bau zunächst rings mit fängisch, d. h. busenreich gestellten Hasengarnen (Prellnetzen) und überdies die Röhren bis auf eine mit Decknetzen (Hauben) verstellt werden.
      (please add an English translation of this quotation)
    • 1943, Willi Gutting, Die Aalfischer: Roman vom Oberrhein[7], Gauverlag Bayreuth, →LCCN, →OCLC, page 181:
      Wußte einer, wo ein befahrener Dachsbau stak, wo der Bock fegte, wo die Enten im Dämmer einfielen? Wußte einer, ob das Wasser kam oder fiel? Ob die Aale vor oder nach dem Scheine zogen? Ob Barbaras Bier frisch angestochen war? Bitterfuchs wußte es.
      (please add an English translation of this quotation)
    • 1959, Gesellschaft für Naturkunde in Württemberg, Stuttgart, Jahreshefte[8], volumes 114-115, →OCLC, page 171:
      Daß solche Waldrelikte für die Tierwelt einen willkommenen Zuflichtsort bilden, fällt auch dem Botaniker immer wieder auf. Am oberen Rand des Gaiernwäldles befindet sich ein stark befahrener Dachsbau, dessen Inhaber 1957 sehr viel Erde nach außen schafften. Auch Rehe verraten durch die Fährten ihre Besuche; ein Bäumchen zeigte Spuren der Fegetätigkeit eines Bockes, Daß sich die Tiere in nächster Nähe einer Großstadt halten []
      (please add an English translation of this quotation)
Declension
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Further reading

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